Dienstag, 13. September 2011

Zeit um zu begreifen das alles ein Ende hat

Irgendwann kennst du die Bedeutung von loslassen, bist es gewohnt, kennst den Schmerz.
Erträgst ihn durch die Ablenkung die du immer und immer wieder benötigst um dich über Wasser zu halten.

Die kalte Luft rauscht um meine Ohren, rauscht durch meine Gedanken, während meine Beine im Wind baumeln und ich leise singe. Die Ziegel unter mir verändern ihre Farbe, meine Sicht verschwimmt. Worte schießen durch meinen Kopf, Namen, Sätze, Küsse. Sie ziehen den Faden der genähten Wunde in mir, entreißen ihn und lassen mich verbluten. 
Er sagte das er nichts mit dir anfangen würde hallt es in mir.
Nach acht Küssen fällt ihm das ein - es sei denn er wusste es von Anfang an, was bedeuten würde das ich einfach dumm war. Naiv komme ich mir vor, so schrecklich naiv und ungeliebt.



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